Dienstag, 26. Mai 2015

Munitionsaltlasten, ein Hinderniss für weiterentwicklung?

                                              Offshore-Windparks in Nord-und Ostsee

Bevor ein Windpark gebaut werden kann, müssen die betroffenen Projektleiter erstmal den Baugrund
untersuchen und müssen gucken, ob eben dieser geeignet ist, für das bauen der Windräder.
Wenn im Rahmen dieser Untersuchung Munitionsaltlasten gefunden werden, müssen diese dokumentiert werden und die Dokumentationen müssen an die Genehmigungsbehörde weitergeleitet werden.
Um die Munitionsaltlasten zu beseitigen wird der Kampfmittelräumungdienst gerufen, dieser muss dann wiederrum entscheiden, ob man die Munitionsaltlasten dierekt Vorort kontrolliert sprengen  kann, oder innerhalb des Festlandes, die Sprengungen treten aber nur in Kraft, wenn die normale Bergung der
Munitionsaltlasten nicht möglich ist.

Was man ebenfalls wissen muss ist, dass diese Abläufe auch ihre Zeit in Anspruch nehmen und ebenfalls
einiges an Kosten aufkommen für die Entfernung der Munitionsaltlasten.
Wie wir also sehen können, sorgen die Munitionsaltlasten, aus eigentlich längst vergangener Zeit dafür, dass
wir mit unser Entwicklung in Thema Energie, aufgrund von Munitionsaltlasten, nur bedingt vorankommen
und die Überreste aus dem 2. Weltkrieg uns selbst Heute noch sehr Beeinflussen und uns zurückwerfen
können.

Bekämpft das Unwissen!                    Bildquelle: http://s3.portal.muenchen.de/.imaging/stk/mde/image620/dms/swm/offshore-windpark-620/document/offshore-windpark-620.jpg
Dominic Braun


http://s3.portal.muenchen.de/.imaging/stk/mde/image620/dms/swm/offshore-windpark-620/document/offshore-windpark-620.jpg
Warum handeln wir nicht?

Kaum jemand schaut hin und interessiert sich für die Altlasten in Nord-und Ostsee, obwohl wir jährlich darin baden und regelmäßig mit dem Schiff über das Meer verreisen.
Das Problem ist einfach, das viel zu wenige Informationen der Öffentlichkeit nahe gebracht werden z.B durch Fernsehen und Radio und das es generell kaum Infomaterial dazu gibt.

Und die Wenigen, die zumindest etwas davon gehört haben, beschäftigen sich meist nicht intensiver damit und ignorieren das Problem.
Jedoch wird es immer schlimmer!
Die Munitionsaltlasten verrosten und gefährlicher Abfall, wie zum Beispiel dem leicht entzündlichen Phosphorklumpen, werden am Strand angespült und die Verletzungsgefahr von Mensch oder Tier ist somit fast vorprogrammiert.

Doch die Menschen verdrängen die schlimme Zeit des Krieges und wollen diese hinter sich lassen.
Doch können wir das, wenn wir den Überresten heutzutage und vor allem in der Zukunft die Chance geben uns zu gefährden?
Der Krieg ist immer noch präsent. Doch die Menschen handeln viel zu oft erst wenn es offensichtlich wird und es dann meistens schon zuspät ist.
-Laura