Sylt Exkursion
Mit der Klasse und mit unserem Biolehrer sind wir für das Meersehen Projekt drei Tage lang nach Sylt gefahren, um dort an unserem Blog weiter zu arbeiten.
Unser Plan war es so Kontakte zu knüpfen und an Informationen zu kommen, die sonst vielleicht nicht einsehbar sind.
Leider war das nicht allzu erfolgreich.
Menschen auf der Straße konnten sich unter dem Begriff "Munitionsaltlasten" zwar etwas vorstellen, aber Ahnung hatte niemand richtig.
Viele konnten sagen, dass es etwas gefährliches ist und das es Überreste von dem Weltkrieg sind. Aber nur selten wurde es auch erwähnt, dass selbst heute noch Munitionsaltlasten im Meer liegen und eine Bedrohung für die Umwelt darstellen.
Das sogar unmittelbar vor Sylt einiges liegt und dort am rosten ist, war niemandem der Passanten bewusst.
Als wir den Begriff Phosphor und die Mengen dazu erwähnt hatten, haben einige überrascht aufgeschaut und ihnen wurde die Problematik und die Gefahr bewusst.
Am Strand mit Bernstein zu verwechseln ist und leicht entzündlich. Dies aber
wusste schon wieder niemand mehr.
Die ernüchternde Antwort war, dass er keine Ahnung in dem Gebiet hat und uns keine Infos geben kann oder jemanden kennt, den wir hätten fragen können.
Außerhalb davon war entweder niemand zu sprechen, die Telefonnummer einfach falsch oder der Ort nicht zu erreichen.
So konnten wir auch hier nichts neues erfahren oder Kontakte knüpfen.
Doch im allgemeinen konnten wir auf Sylt eine Menge "Büroarbeit" erledigen und recherschieren.
So war die Zeit wenigstens nicht verschwendet.
Was wir aber grundsätzlich feststellen mussten war, dass kaum jemand von dem Thema etwas weiß und die Munitionsaltlasten scheinbar zu den Themen gehören die in Vergessenheit geraten.
-David
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